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RG München '72

Ein klares JA für Olympia: Zweidrittel der Münchner stimmen dafür

Foto: LHSt/München

Mit einer Zweidrittelmehrheit haben die Münchner für Olympia gestimmt: Bei einem Bürgerentscheid am 26. Oktober 2025 setzten sich die Befürworter für Olympische und Paralympische Sommerspiele durch. Die Wahlbeteiligung war mit 42 Prozent ein Rekord. Damit ist die erste Hürde sensationell gut geschafft. Die nächste Hürde: Erst im September 2026 will der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) entscheiden, mit welcher Stadt er ins internationale Rennen gehen will. Ab 2027 will das Internationale Olympische Komitee (IOC) entscheiden.

So ein klares Ergebnis hatten die Befürworter erhofft – aber kaum zu träumen gewagt: 42 Prozent der wahlberechtigten Münchnerinnen und Münchner hatten ihre Stimme abgegeben – das ist ein neuer Rekord in München. Davon gaben 66,4 Prozent ihre Stimme für Olympische und Paralympische Sommerspiele in München ab. In keinem der 25 Münchner Stadtteile lag die Zustimmung unter 61,7 Prozent. München bewirbt sich um die Sommerspiele in den Jahren 2036, 2040 oder 2044. 

„Dieses hervorragende Votum ist ein kräftiger Anschub für die Zukunft der Regattaanlage“; so Willi Bock: „Schon heute gibt es Anfragen, in München nationale und internationale Ruder-Großveranstaltungen durchzuführen.“ Mit dem Rückenwind Olympia muss die Politik handeln. Im kommenden Jahr richten die Rudergesellschaft München und der Schleißheimer Ruderclub im April gemeinsam die Deutschen  Kleinboot-Meisterschaften aus. 

BLSV-Präsident Jörg Ammon hatte Sportler, Sportfunktionäre und zahlreiche ehrenamtliche Helfer der Kampagne eingeladen.
Mit dabei: Moritz Petri, Präsident des Deutschen Ruderverbands, und Willi Bock, Vorsitzender der Rudergesellschaft München und Referent des BRV. Von den Kanuten kam BKV-Präsident Oliver Bungers. Mit Sportminister Joachim Herrmann sprachen sie gleich über die dringend notwendige Sanierung der Olympia-Regattastrecke. 

Ob München vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) am Ende auch als Kandidat nominiert wird, entscheidet sich erst im September 2026. Denn auch Hamburg, Berlin und die Region Rhein-Ruhr wollen die Spiele haben. Die entscheiden sich aber erst im nächsten Jahr. Zum Teil auch per Bürgerentscheid. Danach geht es ab 2027 im Internationalen Olympischen Komitee IOC um die Entscheidung, welche Stadt zum Zug kommt. Für 2036 gilt Katar als Favorit, auch Ägypten und Indien haben Interesse signalisiert. Bei späteren Vergaben 2040 oder 2044 könnte wieder Europa an der Reihe sein – dann müsste sich München gegen Konkurrenten wie Madrid, Istanbul oder London durchsetzen. So der Stand jetzt.

Foto: Stadt München, M. Petri 

Sophie Egger ist Vize-Europameisterin

Foto: Privat

Bei der U23-EM in Polen (6. bis 7. September) hatte Sophie Egger (auf dem Foto links) einen Doppelstart. Mit Lisa Nagler (Ulmer RC Donau) startete sie im Zweier ohne, und sie kamen nur ins B-Finale.

Doch die beiden wurden auch für den neuen Mixed-Achter ausgewählt, bei dem Sophie Egger auf die Schlagposition kam. Die Mannschaft hatte erst auf der EM zusammen gerudert. Mit Platz zwei eine gute Länge hinter Sieger Rumänien konnte das erst in Racice gebildete DRV-Boot zufrieden sein. Herzlichen Glückwunsch!

SRM tauft neuen Renn-Einer "Eisvogel"

Foto: Meli Schain

Die Schülerruderriege hat bei der RGM-Wiesn-Feier ihren neuen Renn-Einer getauft: Eisvogel. Das Filippi-Boot wurde gebraucht gekauft, ist aber in einem Top-Zustand. Die SRM-Vorsitzende Loreen Ahmed (links) ist stolz auf das neue Boot in der kleinen SRM-Flotte. Die beiden Jugendsprecher Marlene Thurnbauer und … haben das Boot getauft und sind damit gleich auf Jungfernfahrt gegangen.

Ignaz-Taschner-Gymnasium holt Bronze beim Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia“

Foto: Jana Feldner

In diesem Jahr hatte sich das ITG sogar mit drei Mannschaften für die deutschen Schülermeisterschaften in Berlin qualifiziert. Sie sind Teil des Bundesfinales „Jugend trainiert für Olympia“. Offiziell ist es der Deutsche Schüler*innen-Rudercup, bei dem Schulmannschaften in verschiedenen Altersklassen und Bootsklassen (Doppelvierer, Achter) um die nationalen Titel kämpfen. 

Die meisten ITG-Ruderinnen und Ruderer sind auch Mitglieder in der Schülerruderriege München (SRM), der Kinder- und Jugendabteilung der RGM’72. Die Reise war nicht nur sportlich ein Highlight, sondern auch ein tolles Gemeinschaftserlebnis mit vielen bleibenden Eindrücken.

Rudern im Alter

Über „Sport im Alter: Senioren am Ruder“ berichtete die Abendschau am 05.03.2025, zu sehen in der ARD-Mediathek:

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Die RGM ist ein breit aufgestellter Verein mit Sportangeboten in alle Richtungen - ob Wettkampfrudern, Wanderfahrten, Freizeit- oder Renn-, Jugend- oder Erwachsenensport - es ist alles dabei!

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