Neues aus der RGM
Söder und Herrmann stehen zur Olympia-Regattaanlage
JA zu Olympischen und Paralympischen Sommerspielen in München und ein kraftvolles JA zur Zukunft der Olympia-Regattaanlage in München:
Das sind die deutlichen Bekenntnisse von Ministerpräsident Dr. Markus Söder und Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann bei einer Pressekonferenz (14.10.2025) vor Ort. Die Rudergesellschaft München 1972 hat die Veranstaltung mit Sportlerinnen und Sportlern begleitet.
Bei der Pressekonferenz aktiv dabei:
Zweifache Vizeweltmeisterin Romy Dreher, Vize-Weltmeisterin Ricarda Heuser, Vize-Europameisterin Sophie Egger. Der Nachwuchs stand Spalier: Marlene Thurnbauer, Lena-Sophie Morawietz, Robin Klupsch, Henrik und Mika Schluenzen, vom SRC Lilia Duell, Theresa Kreutz.
Wir hier für Olympia: Ruderer und Kanuten an der Regattaanlage unterstützen die Olympia-Bewerbung
Foto: Manuel Plötz
Die Ruderer und Kanuten an der Olympia-Regattaanlage setzen ein deutliches Zeichen:
Wir hier für Olympia!
Mit diesem Signal unterstützen sie die Bewerbung der Landeshauptstadt München für Olympische Spiele 20XX. Hier an der Olympia-Regattaanlage haben sie ihr sportliches Zuhause. Sie alle haben ein vitales Interesse daran, dass die für die Olympischen Sommerspiele 1972 gebaute Anlage eine Zukunft hat und saniert und modernisiert wird.
Im Vergleich mit anderen nach-olympischen Regattaanlagen ist die Olympia-Regattaanlage von 1972 in München ein Paradebeispiel für gelungene Nachhaltigkeit, denn sie wird bis heute intensiv genutzt. Acht Ruder- und Kanuvereine mit zusammen mehr als 1.000 Booten und SUP trainieren auf der Anlage. Hier finden überregionale und internationale Regatten statt, hier sind Trainingslager der Verbände und ausländischer Nationalteams. Die Vereine betreiben alle intensiv Nachwuchsarbeit, auch in Zusammenarbeit mit Schulen. Die Wasserfläche gilt als die fairste Regattaanlage in Europa.
Im kommenden Jahr sind hier allein vier große Ruderregatten: Zum Start im April eine Deutsche Meisterschaft, dann die Internationale Juniorenmeisterschaft, die Bayerischen Meisterschaften und die Euro-Masters.
An der Olympia-Regattaanlage werden viele Sportarten betrieben: Rudern, Kanu, SUP, Schwimmen, Bogenschießen, Angeln, Tauchen, Radfahren, Skaten, Walking, Beachvolleyball.
Auf dem Foto sind Sportler dieser Vereine: Rudergesellschaft München 1972, Schleißheimer Ruderclub, Münchner Ruderclub von 1880, Kanuabteilung des MTV München, Kanugemeinschaft München, Schleißheimer Paddelclub, Bayerische Einzelpaddler, bayerische Kaderruderinnen und ebenso der Präsident des Bayerischen Kanuverbands, Oliver Bungers, und Inga Rose, die Landestrainerin des Bayerischen Ruderverbands.
Drei Deutsche Meister bei den DJM in Köln und 13 Medaillen für die RGM‘72
Für Jan Tettinger, Robin Klupsch und Marlene Thurnbauer (Steuerfrau, beide im RGM-Einteiler auf dem Foto) endeten die Deutschen Junioren.- und Jahrgangsmeisterschaften (19.-22. Juni) in Köln goldig: Sie wurden Deutsche Meister! In der Hitzeschlacht auf dem Fühlinger See in Köln mit Temperaturen über 30 Grad haben sich die 18 Ruderinnen und Ruderer der RGM stark geschlagen: Am Ende stehen als Belohnung für die vier Wettkampftage 13 Personenmedaillen. Zwei Medaillen gewannen Robin Klupsch (Gold und Bronze) und Sophie Egger (zwei in Bronze). Herzlichen Glückwunsch und ein großer Respekt für diese Leistungen. Ein großer Dank gebührt auch den Trainerinnen und Trainern, die sie für diese DJM fit gemacht haben.
Der Rennachter „Zeus“ ist das neue Flaggschiff im RGM-Bootspark
So ein Boot kauft ein Verein nicht alle Tage: Mit „Zeus“ hat die RGM einen nagelneuen Filippi- Rennachter gekauft. Das neue Flaggschiff unter unseren rund 100 Vereinsbooten. Das Boot wird von der Rennmannschaft und erfahrenen Masters gefahren. Es ist in 52 Jahren RGM-Geschichte erst der zweite neue Renn(!)-Achter. Mit „Klaus Dahms“ hat die RG München vor drei Jahren einen neuen Gigachter gekauft (und zu einem erheblichen Teil mit einer Spende der Klaus-Dahms-Stiftung finanziert). Das Boot ist im Dauereinsatz, und es kam im richtigen Moment, als wir einen enormen Zuwachs im Erwachsenenbereich bekamen. Eine Ablösung für die alte „Seeshaupt“.
Inga Rose (stv. Vorsitzende für den Rennsport) und Willi Bock (Vorsitzender) haben das Boot bei der Mai-Feier getauft. Zur Jungfernfahrt war „Zeus“ zur Hälfte mit Trainingsmannschaft und Masters besetzt. Das Foto von Paula Ruhwandl zeigt „Zeus“ bei der Jungfernfahrt am 1. Mai 2025.
Vorbild: Thomas Schröpfer wird Ehrenmitglied der RGM’72
Sein Engagement ist schon einmalig: Sage und schreibe 29 Jahre war Thomas Schröpfer mit Unterbrechungen seit 1994 im Vorstand der Rudergesellschaft München. Davon 21 Jahre Sportvorsitzender: Deshalb hat der Vorstand auf Vorschlag des Ehrenrats Thomas „Tommi“ Schröpfer zum Ehrenmitglied ernannt. Bei der Abstimmung und Ehrung in der Jahreshauptversammlung im April gab es für die Tommi Standing Ovations! Das ist auch eine sehr seltene Ehrung: Denn Thomas ist das erste Ehrenmitglied. Vor rund 20 Jahren wurde Heiner Fischer zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Heiner ist Gründungsmitglied von 1972 und war von 1982 bis 1994 Vorsitzender.
Für viele Jahre war Tommi DER Ansprechpartner im Verein und für viele Mitglieder DIE RGM. In einer Zeit finanzieller Flaute hat der den „Förderverein für das Jugend- und Schulrudern an der Olympia-Regattaanlage“ ins Leben gerufen, dessen Vorsitzender er vom ersten Tage an ist. Im Jahr 2019 gründete er zusammen mit seiner Frau Martina Schröpfer die Klaus-Dahms-Stiftung. Sie unterstützt unter anderem die Nachwuchsarbeit in den bayerischen Rudervereinen. Dafür wurde er mit Martina auf dem BRV-Verbandstag mit der Verbandsnadel in Silber ausgezeichnet. Das Foto zeigt Thomas und Martina beim Verbandstag des Bayerischen Ruderverbands im April. Der BRV-Präsident Gerd Bock (rechts) und der Vizepräsident Johannes Rauh überreichen ihnen die Auszeichnung.
Rudern im Alter
Über „Sport im Alter: Senioren am Ruder“ berichtete die Abendschau am 05.03.2025, zu sehen in der ARD-Mediathek:





